HOUSE of MATARÉ
27.10.2024–09.03.2025
Im Herbst/Winter 2024–2025 wird erstmals überhaupt die (nahezu) gesamte Ausstellungsfläche des Museum Kurhaus Kleve einem einzigen Künstler gewidmet sein – seinem berühmten Namensgeber und Sammlungsschwerpunkt, Ewald Mataré (1887–1965).
Während in den Hauptwechselausstellungssälen im Museum Kurhaus Kleve die große Retrospektive „Ewald Mataré: KOSMOS“ präsentiert wird, findet zeitgleich im westlichen Gebäudeteil Friedrich-Wilhelm-Bad die Gruppenausstellung „HOUSE OF MATARÉ statt.
Diese wird im dortigen Foyer des Erdgeschosses, direkt vor dem Atelier des Mataré-Schülers Joseph Beuys, und in den Kursälen im ersten Obergeschoss zu sehen sein.
Mataré-Haus & dHCS–Stipendium
Präsentiert werden Arbeiten der neuen Nutzer*innen des ehemaligen Wohn- und Atelierhaus von Ewald Mataré in Meerbusch-Büderich. Bei diesen handelt es sich um die dHCS-Stipendiat*innen der Jahre 2021–2023 und 2024–2025 sowie weitere in das Mataré-Haus involvierte Künstler*innen.
Das sogenannte „dHCS–Stipendium“ wird alle zwei Jahre vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen zusammen mit dem Düsseldorfer Unternehmen de Haen-Carstanjen & Söhne vergeben. Es richtet sich an Künstler*innen, die kürzlich ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf abgeschlossen haben.
Weitere Informationen zum Mataré-Haus und „dHCS–Stipendium“ sind ->hier abrufbar.
Studio-Group-Show
Gezeigt werden unter Einfluss des genius loci im Mataré-Haus entstandene Werke, die unterschiedliche künstlerische Diskurse, Zugänge und Auseinandersetzungen widerspiegeln.
Sie reichen von Malerei, über Zeichnung und Druckgraphik bis hin zu Video, Skulptur und Installation. Alle Arbeiten werden mit ausgewählten Alltagsgegenständen aus dem Mataré-Haus präsentiert.
Die Ausstellung wird kuratiert von Franca Zitta und Dietmar Lutz in Kooperation mit der Kurhaus-Kuratorin Valentina Vlašić.
Künstler*innen
Es werden Arbeiten folgender Künstler*innen zu sehen sein:
- Annabelle Agbo Godeau (*1995 Paris)
- Fabian Friese (*1994 Leverkusen)
- Nicholas Grafia (*1990 Angeles City, Philippinen)
- Sophie von Hellermann (*1975 München)
- Viktor Jeraj (*1993 Köln)
- Moritz Krauth (*1990 Hamburg)
- Gregor Lau (*1995 Karlsruhe)
- Dietmar Lutz (*1968 Ellwangen)
- Harkeerat Mangat (*1990 Mississauga, Kanada)
- Mira Mann (*1993 Frankfurt am Main)
- Katerina Matsagkos (*1994 Athen, Griechenland)
- Simon Mielke (*1990 Essen)
- André Niebur (*1973 Rhede)
- Jihye Rhii (*1992 Seoul, Korea)
- Mikołaj Sobczak (*1989 Poznań, Polen)
- Sophie Isabel Urban (*1993 Euskirchen)
Gefördert durch
Mit freundlicher Unterstützung durch
- Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.
- Sparkasse Rhein-Maas – Premium-Partner des Museum Kurhaus Kleve und B.C. Koekkoek-Haus
- elaya hotel kleve
- WDR 3 – Kulturpartner des Museum Kurhaus Kleve
Download
Das Mataré-Haus im Jahr 2021, ein Jahr nach dem Tod der großen Mäzenin des Museum Kurhaus Kleve, Sonja Mataré (1926–2020) (weitere Informationen zu ihrem Mäzenat ->hier)
Blick in das Atelier von Ewald Mataré (Photographie: Florian Monheim) – so, wie es zeitlebens von seiner Tochter Sonja Mataré gehütet wurde und heute nicht mehr existiert. Doch es gibt keinen Anlass zur Schwermut: Alle Kunstgegenstände, Materialien und Einrichtungsobjekte sind in das Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung (siehe ->hier) gegangen, wo sie in der Ausstellung „Ewald Mataré: KOSMOS“ zu sehen sein werden. An diesem einzigartigen genius loci arbeiten heute die dHCS-Stipendiat*innen, deren dort entstandene Werke wiederum in der Ausstellung „HOUSE of MATARÉ“ zu sehen sein werden … der Kreis schließt sich!
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Das Mataré-Haus im Jahr 2021, ein Jahr nach dem Tod der großen Mäzenin des Museum Kurhaus Kleve, Sonja Mataré (1926–2020) (weitere Informationen zu ihrem Mäzenat ->hier)
Blick in das Atelier von Ewald Mataré (Photographie: Florian Monheim) – so, wie es zeitlebens von seiner Tochter Sonja Mataré gehütet wurde und heute nicht mehr existiert. Doch es gibt keinen Anlass zur Schwermut: Alle Kunstgegenstände, Materialien und Einrichtungsobjekte sind in das Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung (siehe ->hier) gegangen, wo sie in der Ausstellung „Ewald Mataré: KOSMOS“ zu sehen sein werden. An diesem einzigartigen genius loci arbeiten heute die dHCS-Stipendiat*innen, deren dort entstandene Werke wiederum in der Ausstellung „HOUSE of MATARÉ“ zu sehen sein werden … der Kreis schließt sich!
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024