Porträtkonzert Florian Wittenburg: Ceci n´est pas ma voix, 1.3.2020, 18 Uhr
27.01.2020
PROGRAMM
Florian Wittenburg Marimba-Phase+ für zwei Marimbas
Quotes I-VI für Klavier
Imaginary Bow I für Vibraphon
Sudivision X für zwei Marimbas und Vibraphon
Inspired by Elizabeth Costello für Klavier und Stimme
Imaginary Bow II für Vibraphone
Litany for one pianist
für flüsternden Pianisten
Der Klangtüftler Florian Wittenburg (*1973 in Berlin) studierte
bei Stephan Froleyks in Münster, an der Utrecht School oft Arts und am Centre
de Création Musicale Iannis Xenakis in Paris. Seine
Musik wurde im internationalen Rundfunk gesendet, multimediale Arbeiten waren
im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, im Nobel Museum Stockholm und im Museum
für Technology in Tokyo zu sehen. Wittenburgs minimalistische, schlichte und
berührende (Klavier-)Musik verbindet mathematische Komplexität mit klaren,
weichen Tönen. Es ist Zeit für ein Porträtkonzert des in Kleve lebenden
Soundkünstlers.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet den Komponisten mit dem
niederländischen Pianisten Sebastiaan Oosthout, der zahlreiche seiner Werke
einspielte, u.a. für die jüngste CD „don’t push the piano around“. Wittenburgs
umfangreiche Diskographie ist vollständig beim Klever Label „NURNICHTNUR“ auf
Schloss Gnadenthal erschienen. Sebastiaan Oosthout bringt aus Nijmegen die
Sängerin Shireen Kaijadoe mit. Fabian Kraus und Raphael Bulut stammen aus
Stephan Froleyks‘ Schlagzeug-Klasse. Sowohl Oosthout als auch Froleyks gaben bei
Wittenburg Kompositionen in Auftrag. Dessen Tastenkunst zeichnet klangschöne
Soundscapes in die Raumakustik des Museums.
- in Zusammenarbeit
mit NURNICHTNUR Musikproduktion, Gnadenthal –
Konzertkarten
(12€/Schüler, Studenten 6 €) gibt es im VVK unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen, an der Rathaus-Info der Stadt Kleve, Tel.
0049-2821-84600 und im Fachbereich Kultur der Stadt Kleve, Tel. 0049-2821-84254
und an der Museumskasse (0049-2821-750110), Einlass: 17.30 Uhr